Die Altstadt aus der Zeit der Araber wurde nicht durch das grosse Erdbeben (1755) zerstört. Alfama und Mouraria haben immer noch eine ganz besondere Atmosphäre mit engen Gassen, kleinen Plätze mit Kopfsteinpflasten, die dem Viertel ein einmaliges Ambiente verleihen.
Mit dem Stadtzentrum hinter uns gehen wir nach Mouraria, das bei der Rückeroberung der Stadt im Jahr 1147 ein altes Ghetto der Mauren wurde.
In einer versteckten Gasse erreichen wir die Beco da Achada (Sackgasse), mit einem gotischen Haus aus dem 15. Jahrhundert. Auf 3 verschiedenen Terrassen Chao do Loureiro (einer alte Markthalle), Portas do Sol und Sta Luzia hat man einen super Blick auf Bairro Alto, Alfama, Baixa und das Südufer des Tejo.
Dann machen wir einen Spaziergang durch Alfama, das ältesten Viertel der Stadt Lissabons, mit ihrem maurischen Wurzel, ein wahrliches Labyrinth malerischer Gässchen, versteckter Winkeln und enger Treppen.
Fotopause bei der Kathedrale. Die Sé oder Kathedrale von Lissabon ist eine Wehrkirche aus dem Jahre 1147, die eine Moschee ersetzt hat.
Immer nach unten bis zu dem Spitzenhaus, kommen wir am Hafen an. Das Haus der Spitzen verdankt seinen Namen der Fassade aus spitzen Steinquadern. Der Sohn des Vizekönigs von Indien, Albuquerque, ließ diesen Stadtpalast im italienischen Stil im Jahr 1522 erbauen.
Nachdem Sie die Geschichte der Altstadt und ihre Entwicklung kennengelernt haben, gibt es nichts Besseres als ein erfrischendes Getränk in einer der zahlreichen Bars auf der Visitenkarte Lissabons, dem wunderschönen Handelsplatz.